Geschenke für Mitarbeiter & Kunden

Gutscheine sind immer eine gute Wahl, da sie den Empfängern die Freiheit geben, das Geschenk nach ihren eigenen Vorlieben auszuwählen. Um sicherzustellen, dass der Gutschein gut ankommt, wähle Anbieter mit einem breiten Sortiment. Wir empfehlen natürlich Erlebnisgutscheine, da Erlebnisse nachhaltig in Erinnerung bleiben und immer positiv mit dem Unternehmen verbunden werden. 

Wenn du deine Mitarbeiter gut kennst und eine gute Idee hast, kannst du natürlich auch Sachgeschenke machen. Achte aber darauf, dass das Geschenk auch wirklich den Geschmack des Mitarbeiters trifft, sonst ist es mehr Staubfänger als nützlich. Das ist nicht nur teuer, sondern auch schlecht für die Umwelt. 

Im Jahr 2024 gelten in Deutschland folgende Regelungen für steuerfreie Gutscheine: 

1. Monatliche Sachbezugswerte: 
   50 Euro monatlich: Gutscheine bis zu einem Wert von 50 Euro pro Monat sind steuerfrei, wenn sie als Sachbezug gelten (z. B. Tankgutscheine oder Gutscheine für bestimmte Geschäfte). Wichtig ist, dass die Gutscheine keinen Barauszahlungsanspruch haben dürfen. 

2. Gelegenheitsgeschenke: 
   60 Euro pro Anlass: Für bestimmte Anlässe wie Geburtstage, Jubiläen oder Weihnachten können Gutscheine bis zu einem Wert von 60 Euro steuerfrei, als Aufmerksamkeit gewährt werden. 

Ja, Gutscheine können als Sachbezug gelten, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen: 

• Sie dürfen nicht in Bargeld umgewandelt werden können. 

• Sie müssen für konkrete Waren oder Dienstleistungen ausgestellt sein, nicht als allgemeiner Wertgutschein. 

• Sie sollten in einem begrenzten Rahmen und bei einem definierten Anbieter einlösbar sein. 

Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, können Gutscheine als steuerfreier Sachbezug betrachtet werden. 

Die Obergrenzen für steuerfreie Geschenke an Mitarbeiter sind: 

1. Monatlicher Sachbezug: 
   Bis zu 50 Euro pro Monat für Gutscheine oder Sachzuwendungen. Dies ist eine monatliche Freigrenze für steuerfreie Zuwendungen. 

2. Anlassbezogene Geschenke: 
   Bis zu 60 Euro pro Anlass für persönliche Anlässe (z. B. Geburtstag, Hochzeit). Diese Grenze gilt pro Anlass und ist zusätzlich zum monatlichen Sachbezug anwendbar. 

3. Freigrenze für Betriebsveranstaltungen: 
   Bis zu 110 Euro pro Veranstaltung für Zuwendungen bei Betriebsveranstaltungen (inklusive Mehrwertsteuer). Diese Freigrenze gilt für zwei Veranstaltungen pro Jahr. 

Seit dem 1. Januar 2024 gelten in Deutschland neue Regelungen für die steuerliche Absetzbarkeit von Geschenken an Kunden. Hier sind die aktuellen Details: 

1. Steuerliche Absetzbarkeit von Kundengeschenken: 

• Bis zu 50 Euro pro Jahr und Kunde: Geschenke an Kunden sind bis zu einem Wert von 50 Euro pro Jahr und Kunde als Betriebsausgaben absetzbar. Diese Grenze wurde von 35 Euro auf 50 Euro erhöht. 

• Die 50-Euro-Grenze bezieht sich auf den Gesamtwert aller Geschenke, die ein Kunde im Laufe eines Jahres von einem Unternehmen erhält. Es ist also wichtig, dass die Summe aller an einen einzelnen Kunden übergebenen Geschenke diese Grenze nicht überschreitet, um die volle steuerliche Absetzbarkeit zu gewährleisten. 

2. Dokumentation: 
   Die Absetzbarkeit setzt eine sorgfältige Dokumentation voraus. Unternehmen müssen nachweisen können, welche Geschenke an welche Kunden übergeben wurden und welchen Wert diese hatten. Das kann durch Aufbewahrung von Rechnungen und das Führen eines Geschenkeverzeichnisses erfolgen. 

3. Geschenke über 50 Euro: 
   Geschenke, deren Wert pro Jahr und Kunde die 50-Euro-Grenze überschreiten, sind steuerlich nicht mehr als Betriebsausgaben abziehbar. In diesem Fall können Unternehmen den Betrag nicht als Werbungskosten geltend machen.  Auch wenn ein Geschenk mehr als 50 Euro wert ist, muss es vollständig dokumentiert und die steuerlichen Konsequenzen für den Empfänger geklärt werden. Das Unternehmen hat die Wahl das Geschenk der Pauschalversteuerung zu unterwerfen, in diesem Szenario entstehen keine steuerlichen Konsequenzen für den Empfänger.  

4. Steuerpflicht beim Empfänger: 
   Sollte der Wert der Geschenke an einen Kunden im Jahr 50 Euro übersteigen, könnte der Kunde verpflichtet sein, den erhaltenen Betrag als Einnahme zu versteuern. Das Unternehmen hat die Wahl das Geschenk der Pauschalversteuerung zu unterwerfen, in diesem Szenario entstehen keine steuerlichen Konsequenzen für den Empfänger. Hier ist Transparenz gegenüber dem Kunden ratsam. 

Ja, setze dich gerne mit uns in Verbindung, um individuelle Konditionen entsprechend deinem Bestellwunsch zu besprechen. Hier Kontakt aufnehmen.